Babys wachsen ja bekanntlich im Wasser auf und deswegen haben Säuglinge noch einen angeborenen Tauchreflex.
Sobald sie ins Wasser getaucht werden, wird dieser Reflex ausgelöst – das heißt, die Luftröhre wird verschlossen, die Atmung hört auf – aber es passiert noch mehr: Der Herzschlag wird langsamer, um den Sauerstoffbedarf zu reduzieren und die Blutversorgung im Körper reduziert sich aufs Nötigste.
Dieser Schutzreflex geht aber schon nach sechs bis acht Monaten verloren.
Beim Babyschwimmen macht man sich diesen Reflex zu Nutze um das Baby schnellstmöglich an das Wasser zu gewöhnen und versucht ihre natürliche Fähigkeiten auszubauen.
Es ist erwiesen, dass Kinder, die mit 3-5 Monate damit beginnen, viel früher und besser Schwimmen lernen!!!
Für mich als Unterwasserfotograf und Babyliebhaber bietet sich die Möglichkeit diese süßen Windelrocker auch
in meiner Welt ablichten zu können.
Das Besondere daran ist, dass sich die liebenswerten Hauptdarsteller nicht zu einer bestimmten Handlung vorprogrammieren lassen, sondern zumeist ihr eigenes Ding durchziehen....
Sie sind nicht berechenbar und die Tagesverfassung spielt oft eine entscheidende Rolle.
Somit hat übertriebener Ehrgeiz hier nichts verloren, denn dem Kind soll Spaß vermittelt werden und das Ziel von uns allen ist es, diesen Spaß auf den Fotos wiedererkennen zu können.
Gerade in unserer stressigen Zeit sollte das Ergebnis eine einmalige Erinnerung an die innigste Zeit mit unserem
jungen Erdenbürger sein....